Sonntag, 30. Dezember 2012

"ZUM JAHRESWECHSEL" ....



... möchte ich meinen heutigen post nennen.
Ja, heute schon, 
denn morgen habe ich zum Fotografieren und 
Schreiben absolut keine Zeit.
Ich werde den Tag mit meiner besten Freundin
in einer Reha-Klinik verbringen.
Sie ist vor zwei Wochen an der WS operiert worden
und muss nun für ca. 4 Wochen dort bleiben. 




... *upps* ... da halt wohl jemand an der Uhr gedreht??!!




Und jetzt nochmal etwas in eigener Sache:
Ich sitze seit nunmehr 6 Stunden hier am PC -
habe versucht, Euch allen per email [soweit möglich]
ein 


zu wünschen. 
Aber ich bin kläglich gescheitert ...
bei denjenigen, die keine email-addi angegeben haben,
ist mein PC abgestürzt ... keine Ahnung, woran das liegt
...*grübelgrübel* ...

Lasst es mich also bitte auf diese Art versuchen:

Ich wünsche Euch und Euren Lieben von ganzem Herzen 
einen Guten Rutsch in 

und für das Neue Jahr soviel Gutes, 
wie der Regen Tropfen hat,
soviel Liebe,
wie die Sonne Strahlen hat
und soviel Gesundheit,
wie der Regenbogen Farbe hat.

Und nun, liebe Mädels ...


[zumindest für Euch - ich muss mich da leider ein wenig zurückhalten]

Ganz, ganz lieben Dank für all' die zauberhaften Kommentare,
die Ihr mir in diesem Jahr geschrieben habt ...
jeder einzelne hat mich sehr erfreut und berührt.
Ich bin soooooo froh, dass es Euch gibt -
für MICH gibt,
denn was wäre mein blog ohne Euch???

DANKE!!

Und nun - wie immer -
ganz, ganz liebe und herzige Grüße











Samstag, 29. Dezember 2012

EINMAL UND NIEEEEEE WIEDER ....



... das habe ich mir heute geschworen!!!


Und dabei las es sich im Rezept so einfach
und sah sooooo köstlich aus!!
Das heißt - eigentlich fing Alles ganz anders an:

Vergangenes Jahr zu Weihnachten -
also 2011 - bekam ich von meiner Emma ein 
Set zum Pralinen machen geschenkt.
So richtig begeistert war ich, ehrlich gesagt, nicht davon,
und da es bis heute in der [fast] hintersten Ecke 
in unserem Wirtschaftsraum sein Dasein fristete,
könnt Ihr erkennen, das Backen und Pralinen machen
mit Sicherheit nicht zu meinen Favoriten zählt.
Mit anderen Worten: 
Aus mir wird NIE eine Pâtissière!!
Niemals nich!!!


Da muss man zuerst Nougat-Kugeln formen,
die in der Hand so weich werden, dass ich mir Hilfe
von einem Icepack geholt habe ... 


Marzipan, Puderzucker, zerkleinerte Pistazien
und ein guter Schuss Kirschwasser
[muss ja auch so'n bisschen nach was schmecken, gell?]


... ergeben dann obigen grünen Strang.

Und dann geht die Kleckerei los!!!


Hier ist dann das Resultat -
nach stundenlanger Schufterei ... ;)))

Aber Kerli hat gesagt, dass sie ganz toll schmecken
[ stellt sich die Frage: Ist's wirklich so, oder sagt ers nur, weil er mich liebt??? ]

Na, ja - die Antwort werde ich mir wohl ewig stellen -
es sei denn - eine von EUCH probiert das 
folgende Rezept aus und sagt mir dann bitte, bitte
Eure ganz ehrliche Meinung darüber.

Nougat-Kugeln à la Mozart

ergibt etwa 24 Stück

Zutaten:
200 g Dr. Oetker Nuss-Nougat
30 g Pistazienkerne
200 g Dr. Oetker Feine Marzipan-Rohmasse
100 g Puderzucker
1/2 Rö. Dr. Oetker Rum-Aroma
Guss:
150 g Vollmilchschokolade
  
1. Zubereiten:

Die Nougatmasse in 24 gleich große Stücke schneiden und zügig zu kleinen Kugeln formen. Anschließend die Kugeln mind. 15 Min. kalt stellen. In der Zwischenzeit die Pistazien mit einer Küchenmaschine fein reiben und mit Marzipan, gesiebtem Puderzucker und Aroma gut verkneten. Die Marzipanmasse zu einer Rolle formen, in 24 gleich große Stücke schneiden und etwas flach drücken. Die Nougatkugeln mit den Marzipanstücken umhüllen, zu Kugeln rollen und wieder mind. 15 Min. kalt stellen.

2. Guss: Schokolade grob zerkleinern, im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen, etwas abkühlen lassen und dann die Kugeln mit Hilfe einer Gabel hineintauchen. Schokoladenüberzug fest werden lassen.
Die Nougatkugeln in einer gut schließenden Dose kühl aufbewahren und möglichst frisch verzehren.



Bon Appetit!!

So, Ihr Lieben ...
ich wünsche Euch einen zauberhaften Abend!!!

Gerne würde ich jetzt noch bei Euch verweilen,
aber ich fürchte, 
dass mein Schleckermäulchen "Kerli"
die ganzen Mozart-Kugeln vertilgt ... ;))

Ganz liebe und herzige Grüße


PS: Und sooooooooooooooo 
sieht meine heißgeliebte Küche jetzt aus -------------->







Ich könnte heulen !!!! ... :(((

Freitag, 28. Dezember 2012

NORMAL IST DAS NICHT .....


... oder???

Dass man [ich] einen Tag nach den Feiertagen
noch mit Basteleien für Weihnachten
anfängt????

Neee, das nicht wirklich, gell??
[Mein "Kerli" wollte mich schon einliefern lassen - Ihr wisst ja, zu denen mit den Zwangsjacken]


Und dabei habe ich doch NUR zwei Äste
mit Farbe besprüht und auf eine Fleischplatte gelegt -
'n paar Kugeln dazu ...
FERTIG!



Ist das jetzt 'n Grund für so 'ne Jacke??? ... ;))





Na, gut ... so ein kleines bisschen habe ich dann
auch noch mit Papier rumgefriemelt -
das --------------->


 ist dabei herausgekommen.
Nicht selten, und auch nicht gerade schön,
aber es ist ja auch erst der Anfang -
- ich habe mir nämlich sagen lassen,
 'das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt'!!!
Rechnet mal nach -
es sind nur noch 368 Tage und der Rest von heute -
da muss man/Frau doch rechtzeitig anfangen,
denn auch ich sage immer wieder:

*IM NÄCHSTEN JAHR FANGE ICH ABER FRÜHER AN!!!*

In diesem Sinne .... 
habt einen wunderfeinen Tag!!

Ganz liebe und herzige Grüße

Dienstag, 25. Dezember 2012

UNSER TANNENBAUM ....


... ist in diesem Jahr kleiner als sonst ausgefallen -
[normaler Weise war er immer so ungefähr um die 2,50 m]


aber leider noch nicht so klein, wie 
ICH
 ihn gerne gehabt hätte ...
das heißt mit anderen Worten:
ich habe jetzt noch genau 364 Tage Zeit, 
um daran zu arbeiten ... ;)
Aber ich finde ihn trotzdem wunderschön -
er ist so gerade gewachsen, als wäre er gemalt!!

Heilig Abend ist nun leider auch schon wieder vorbei -
aber wir [der "Kerli" und ich] 
hatten eine große Überraschung:
Zuerst klingelte das Telefon - 
Beverly hat sich und ihr Frauchen [klick drauf] angekündigt.
Frauchen hat in Bremen ein Fotostudio -
schaut Euch doch einfach mal ihre tollen Fotos an
oder besucht sie in Blockdiek/Bremen. 


Kaum angekommen, wollte Beverly unbedingt lesen ...

es stand aber wohl nix Interessantes in der Zeitung,
denn innerhalb kürzester Zeit klappten ihr die Augen zu ...
[hier ein Bild kurz vorm Einschlafen]


Dann wollten wir ein bisschen "Gassi" gehen ...
das war aber auch nix für sie -


bei dem Wind hatte sie einfach keinen Bock ... ;)))
[verständlich, oder? Da hilft auch kein "Taft" mehr!!]


Morgen haben wir ein mehr oder weniger volles Haus -
den gedeckten Tisch dafür habt Ihr ja schon gesehen ...
heute lasse ich Euch an unserem Menü teilhaben:


Vorspeise
Sellerie- Cappuccino mit Steinpilzen
nach einem Rezept von Björn Freitag
WDR - Einfach & Köstlich



Zutaten:
500g Rindfleisch
1 Sellerie
2 große Zwiebeln
0,2 l Sahne
50 g  getrocknete Steinpilze
Milch
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Sellerie und Zwiebeln schälen und klein schneiden –
In einem Topf anschwitzen,
Fleisch und 2-3 Liter Wasser hinzugeben und garen.
Dann die Sahne zufügen und anschließend
Pürieren und durch ein Sieb passieren.
Mich aufschäumen – das geht am besten bei 70°
Getrocknete Steinpilze in einem Mixer zerkleinern
Anrichten, Milchschaum darüber geben und
Das Steinpilz-Pulver auf den Schaum streuen.


Zwischengang:
Birnen-Käse-Crostini
www.lecker.de

Birnen-Käse Crostini Rezept

1 Stange Staudensellerie
9 Walnusskerne
75–100 g Reblochon-Käse
1/2 kleine reife Birne
18 dünne Scheiben Baguette
ca. 3 Stiele Koriander
Pfeffer
Fett für die Pfanne
Backpapier

1. Sellerie entfasern und in dünne Stäbchen schneiden 
(etwas länger als der Durchmesser des Brotes). 
Walnusskerne halbieren. 
Käse in Stifte schneiden. 
Birne schälen, vierteln
Kerngehäuse entfernen. 
Viertel in dünne Scheiben schneiden.

2. Brotscheiben in einer gefetteten Grillpfanne grillen. 
Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. 
Birne, Sellerie und Käsestifte darauf verteilen.

3. Crostini 2–3 Minuten unter dem heißen Grill überbacken. 
Mit einem Blatt Koriander garnieren, 
mit Pfeffer bestreuen und servieren

Hauptspeise:
In Thymianhonig glasierte Weihnachtsente
mit Kartoffelknödeln und Rotkohl
http://www.zdf.de/LaferLichterLecker

In Thymianhonig glasierte Weihnachtsente mit Kartoffelknödeln und Rotkohl  / Quelle: ZDF/Ulrich Perrey

Zutaten für die Ente:

100 g Honig

1 Bund Thymian

 (davon 1 EL Thymianblättchen beiseite stellen)

1 Orange                               

3 Zwiebeln
2 Äpfel
1 Lorbeerblatt
1 Ente, küchenfertig, ca. 1,5 bis 1,8 kg
3 EL Pflanzenöl
400 ml Orangensaft 
(frisch gepresst von circa 6 Orangen)
200 ml Geflügelfond
20 g Zucker
200 ml Bratenfond (Glas)
1 EL Speisestärke
  Salz
  Pfeffer, aus der Mühle



Für die Knödel:

700g Kartoffeln, mehlig kochend

 3 Eier                                       

100g Speisestärke

 1 Muskatnuss                        
100g Semmelbrösel
50g Butter
1 Msp. Spekulatiusgewürz
Salz


Für den Rotkohl:

1 kg Rotkohl

1 Zimtstange

2Gewürznelken

1 Lorbeerblatt
2 Wacholderbeeren
10 Pfefferkörner, weiß
100g Apfelmus
2 EL Honig, flüssig
50 ml Weißweinessig
200 ml Rotwein
2 Zwiebeln
250 g Äpfel (z. B. Boskop)
50 g Gänseschmalz 
(ersatzweise Butterschmalz)
2 EL Johannesbeergelee
Salz Pfeffer, aus der Mühle

Zubereitung:
1. Den Rotkohl vierteln. 
2. Die äußeren Blätter und den Strunk entfernen 
und den Kohl anschließend in feine Streifen hobeln oder schneiden. 
3. Zimt, Nelken, Lorbeer, Wacholder und Pfeffer in einen Teefilter geben 
und mit Küchengarn zubinden. 
4. Den Rotkohl mit Apfelmus, Honig, Essig und Rotwein mischen 
und den Gewürzbeutel dazugeben. 
5. Den Rotkohl abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
6. Den Rotkohl in einem Sieb abtropfen lassen, den Sud dabei auffangen. 
7. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. 
8. Die Äpfel waschen, schälen und das Fruchtfleisch grob würfeln. 
9. Das Schmalz in einem großen Topf erhitzen 
und die Zwiebelwürfel darin andünsten. 
1o. Den Rotkohl zu den Zwiebeln geben und andünsten. 
11. Die gewürfelten Äpfel ebenfalls dazugeben und 
gut mit dem Rotkohl mischen.
Mit dem Sud aufgießen und mit einem Teelöffel Salz würzen. 
Den Rotkohl einmal aufkochen lassen und zugedeckt 
bei milder Hitze 30 Minuten schmoren. 
Dann offen 15 Minuten weitergaren, damit der Sud einkocht. 
12. Den Gewürzbeutel entfernen und den Rotkohl 
mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Zuletzt mit Johannisbeergelee verfeinern.


Für die Ente:
 den Backofen auf 120 Grad vorheizen.
1. Den Saft einer halben Orange pressen. 
2. Den Honig, die Hälfte des Thymians 
und den Orangensaft in einem Topf kurz erwärmen 
und gut durchziehen lassen. 
3 .Die Zwiebeln schälen und grob zerkleinern. 
4. Die Äpfel waschen und grob würfeln. 
Die Hälfte der Zwiebeln und Äpfel, das Lorbeerblatt 
und den restlichen Thymian in die Fettpfanne des Ofens geben.
5. Die Ente innen und außen waschen, 
gut trocken tupfen und mit Salz einreiben und pfeffern. 
Restliche Äpfel und Zwiebeln in die Ente füllen und mit Küchengarn zubinden. 
6. Die Haut mit Öl einstreichen. 
Dann auf das Blech setzen und 
400 Milliliter Orangensaft und den Geflügelfond angießen. 
7. Die Ente im Ofen auf der mittleren Schiene 
circa zwei bis zweieinhalb Stunden garen, 
dabei alle 20 Minuten mit dem Bratenfond begießen 
und mit dem Thymianhonig bestreichen.
8. Die gegarte Ente danach im Ofen bei 100 Grad 
warm halten und den Bratenfond in einen Topf passieren.
Den Zucker bei mittlerer Hitze in einer Pfanne karamellisieren lassen.
 Mit dem Entenfond und dem Bratenfond ablöschen,
 danach die Sauce offen auf die Hälfte einkochen lassen. 
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
9. Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren 
und die Sauce, falls nötig, damit binden.
10. Die Ente kurz vor dem Servieren mit dem restlichen Honigsud bestreichen, 
mit einem Esslöffel Thymianblättchen bestreuen 
und bei 200 Grad im Ofen etwa zehn Minuten knusprig braten.


Für die Knödel: 
1. die Kartoffeln waschen und im Backofen 
bei 180 Grad eine Stunde weich garen. 
Anschließend halbieren und durch eine 
Kartoffelpresse in eine Schüssel drücken. 
2. Die Eier trennen. 
Die Eigelbe und die Speisestärke zu den Kartoffeln geben, 
das Ganze mit Salz und Muskatnuss würzen 
und zu einer glatten Masse verrühren. 
Der Kartoffelteig sollte sich trocken anfühlen 
und nicht an den Händen kleben. 
Gegebenenfalls noch etwas Stärke einarbeiten. 
3. Die Masse zu einer langen Rolle formen, 
in zwölf gleich große Portionen teilen 
und in den Handflächen zu runden Knödeln formen. 
So fortfahren, bis zwölf Knödel entstanden sind.
4. Reichlich Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, 
salzen und die Knödel darin knapp unter dem 
Siedepunkt etwa zehn Minuten garen. 
5. Anschließend herausnehmen und gut abtropfen lassen. 
Die Butter in einer Pfanne schmelzen, die Brösel zugeben, 
mit Spekulatiusgewürz bestreuen und untermischen. 
Unter Rühren goldbraun anrösten und die Knödel darin schwenken.
6. Die Ente tranchieren und 
mit der Sauce auf einer großen Platte anrichten. 
Rotkohl und Knödel dazu reichen.


Dessert
Möhren-Nuss-Kuchen im Glas


Möhren-Nuss-Kuchen


Zutaten:
2 Eier
180g Zucker
100g Butter
120g Mehl
1 Vanilleschote
2 Karotten/Möhren
Gewürze:
Zimt, Anis, Tonkabohne [hab ich im I-Net bestellt]
1 Handvoll Haselnüsse
1 Handvoll Walnüsse


Zubereitung
1.         Rührteig aus Mehl, Eiern, Zucker zubereiten und kneten
2.       Mark aus der Vanille kratzen, in den Teig geben
3.      Gewürze mörsern
4.       Hasel- und Walnüsse zugeben und weitermörsern
5.      alles in den Teig geben
6.       Möhren schälen, reiben und in den Teig geben
7.       Teig in Gläser füllen [2/3]
8.       und bei 180° ca. 15-20 Min. backen
9.       nach Belieben dekorieren oder Vanillesauce dazu geben



Ihr Lieben ...

natürlich sind meine Rezepte 
für Euch jetzt nicht wirklich sinnvoll,
aber -
das nächste Weihnachtsfest kommt bestimmt!!!
Spätestens in 363 Tagen und 5 Stunden/48 Min. ... ;))
und ich kenne das von mir - ich speichere mir an Rezepten ab,
was ich so kriegen kann
[bin halt ein bekennendes Schleckermäulchen]

Und nun wünschen Beverly und ich 


Euch allen noch einen 
wundervollen Resttag und einen ganz zauberhaften
2. Feiertag!

Ganz liebe und herzige Grüße